Zahnzusatzversicherung: Ein Muss für gesetzlich Versicherte

Ein strahlendes Lächeln, das perfekte Zähne zeigt, wird für immer mehr Menschen zu einem Luxus, den sie sich nicht mehr leisten können. Denn seitdem die gesetzlichen Krankenkassen bei Zahnersatz im besten Fall noch 65 Prozent der Regelversorgung übernehmen, bleiben viele gesetzlich Versicherte auf hohen Kosten sitzen. Eine Lösung sind Zahnzusatzversicherungen. Der Schenefelder Bote sprach mit Klaus Geest, örtlicher Versicherungsexperte des Continentale Versicherungsverbundes, worauf man dabei achten sollte.

Herr Geest, für wen sind Zahnzusatzversicherungen sinnvoll?

Klaus Geest: Da die gesetzlichen Krankenkassen höchstens 65 Prozent der Kosten für Zahnersatz übernehmen und dabei sowieso nur noch eine Regelversorgung anerkennen, ist die Antwort ganz einfach: Für jeden gesetzlich Versicherten ist eine Zahnzusatzversicherung interessant.

Worauf muss man denn bei der Auswahl achten?

Klaus Geest: Wenn mir die Regelversorgung nicht ausreicht, weil ich Wert auf hochwertigen Zahnersatz wie zum Beispiel Implantate lege, dann brauche ich eine komfortablere Zusatzversicherung wie z.B. unseren Tarif CEZK. Dieser übernimmt einen Großteil der Kosten, die für privatärztliche Leistungen des Zahnarztes entstehen. Als weitere Möglichkeit gibt es Spitzentarife, wie die Profi-Vorsorge CEZP der Continentale. Mit diesem Tarif können nicht nur hochwertiger Zahnersatz sondern auch bestimmte Zahnbehandlungsmaßnahmen wie zum Beispiel bei Parodontose abgesichert werden.

Was leistet denn eine Profi-Vorsorge wie der CEZP?

Klaus Geest: Mit dem CEZP erhält der Versicherte eine sehr hohe Erstattung von privatzahnärztlichen Leistungen bei Zahnersatz und Implantaten einschließlich erforderlicher Funktionsdiagnostik, die – zusammen mit der Leistung der Krankenkasse – 90 Prozent des erstattungsfähigen Rechnungsbetrages beträgt, wenn für die letzten fünf Jahre eine regelmäßige Vorsorge nachgewiesen werden kann. Ansonsten werden 80 Prozent erstattet. Hinzu kommen noch wichtige Plus-Leistungen.

Was sind diese „Plus-Leistungen“?

Klaus Geest: Die Absicherung wichtiger Zahnbehandlungen und Prophylaxemaßnahmen. So werden pro Person 80 Euro im Jahr für die professionelle Zahnreinigung übernommen. Sogenannte dentin-adhäsive Füllungen sind ebenfalls im Tarif CEZP versichert. Und zwar zusammen mit der gesetzlichen Leistung zu 100 Prozent. Noch viel wichtiger für die Versicherten ist die Tatsache, dass bei fehlender Leistungspflicht der GKV notwendige Parodontose- und Wurzelkanalbehandlungen versichert sind.

Und was kostet so ein Spitzentarif? Ist der nicht sehr teuer?

Klaus Geest: Teuer ist relativ. 30-Jährige zahlen beispielsweise für die beschriebenen CEZP-Leistungen 22,83 Euro im Monat. Ich denke, dass der CEZP sich damit durch ein Top Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet. Dazu ein Beispiel: Ein fehlender Backenzahn soll durch ein Implantat ersetzt werden. Die Kosten dafür betragen rund 1.800 Euro, davon zahlt die Kasse bei fünfjähriger Vorsorge einen Festzuschuss von 60 Prozent der Regelversorgung. Das sind 383,68 Euro. Wenn Sie CEZP versichert sind, erhalten Sie inklusive GKV-Leistung 90 Prozent der erstattungsfähigen privatzahnärztlichen Versorgung. Fazit: Sie müssen statt rund 1.416 Euro nur noch 180 Euro selbst bezahlen. Eine Ersparnis von rund 1.236 Euro – das ist für mich ein überzeugendes Argument!

Weitere Informationen erhalten Sie beim Team Klaus Geest, Tel. 040 8405 6450 oder info.geest@continentale.de.

Klaus Geest
Klaus Geest

TKG0501fcon