Dunkle Jahreszeit – Hochsaison der Langfinger

Die neuesten Zahlen der Polizei sind alarmierend: Wohnungseinbrüche nehmen deutschlandweit zu. So stieg die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Häuser 2012 erneut um 10.000 auf mittlerweile 144.000 Straftaten, innerhalb der vergangenen drei Jahre um fast 30 Prozent.

3.300 Euro durchschnittlicher Einbruchschaden

Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass Einbrecher hauptsächlich nachts zuschlagen, findet über ein Drittel aller Einbrüche zur Tageszeit oder am frühen Abend statt. Vor allem in den Monaten November bis Februar, wenn es bereits nachmittags dämmert und die Diebe im Schutz der Dunkelheit agieren können, haben Langfinger leichtes Spiel. Dabei ist die Aussicht auf fette Beute alles andere als unbegründet. „Heute verfügen mehr Menschen über hochwertig ausgestattete Wohnungen und Häuser als noch vor einigen Jahren. Vor allem die fortschreitende Technisierung unserer Lebenswelt mit Smartphones, Tablets oder Multimediazubehör steigert den durchschnittlichen Hausratwert enorm“, so Klaus Geest, Schenefelder Experte des Continentale Versicherungsverbundes. Entsprechend höher sind auch die durch Einbrüche verursachten Schäden, die sich im Durchschnitt auf 3.300 Euro belaufen. Viel schwerer als der Sachschaden wiegen häufig jedoch die psychischen Auswirkungen, wenn Fremde in die vermeintlich sichere Privatsphäre eingedrungen sind.

Türen und Fenster schließen

Die Kriminellen steigen meist über leicht erreichbare Fenster, Wohnungs- oder Balkontüren ein. „In weit über der Hälfte aller Fälle hebeln Einbrecher ihr Hindernis mit einfachem Werkzeug auf „, berichtet Klaus Geest. „Besonders einladend sind offen stehende oder gekippte Fenster und Fenstertüren – das sollte man nach Möglichkeit verhindern“, so Schlage weiter. Doch die Betroffenen kümmern sich in der Regel leider erst nach einem Einbruch um Sicherheitsbeschläge oder andere technische Sicherheitsvorrichtungen, die Fremden den Zugang ins eigene Zuhause zumindest erschweren würden. Lohnen würde sich der Aufwand allemal: Vier von zehn Einbruchversuchen scheitern auch an der Sicherheitstechnik.

Hausratversicherung ist unverzichtbar

Haben alle Maßnahmen dennoch nichts genützt, hilft eine gute Hausratversicherung die finanziellen Folgen zu tragen. So etwa CasaSecura der Continentale. Diese übernimmt die Wiederbeschaffungskosten für gestohlene Gegenstände, Kosten für Reparaturen von beschädigten Fenstern sowie Türen und für eine psychologische Erstberatung bis zu 500 Euro. „Um im Schadenfall gut gewappnet zu sein ist es wichtig, den wertvollen Hausrat durch Fotos und Einkaufsbelege gut zu dokumentieren“, rät Klaus Geest. Die Fotos sollten aber nicht ausschließlich auf dem heimischen Computer gesichert werden, da dieser bei Dieben ebenfalls hoch im Kurs steht.

Weitere Informationen zum Thema Hausratversicherung gibt es beim Team Klaus Geest, Tel. 040 8405 6450 oder info.geest@continentale.de.

Klaus Geest vom Team Klaus Geest
Klaus Geest vom Team Klaus Geest

TKG0501fcon