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Kinder im Straßenverkehr

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Kinder am Straßenrand: Als Autofahrer immer voraus denken

Autofahrer sind klar im Vorteil: Ihnen gehört die Straße, sie können bei Bedarf beschleunigen, sind von einer schützenden Metallhülle umgeben und zusätzlich geben ihnen Gurt und Airbag Sicherheit, falls es doch einmal krachen sollte.

Auf all diese Vorteile müssen spielende Kinder am Straßenrand verzichten. Sie sind nicht nur unterlegen, was ihre Schnelligkeit und ihre „Karosserie“ betrifft, sondern auch weniger geübt im Umgang mit Gefahrensituationen. Deshalb appelliert die Continentale als erfahrener Unfallversicherer, der zahlreiche Risiken und Schadenfälle aus seiner täglichen Praxis kennt, an alle Autofahrer: Vorausdenken, immer auf Überraschungen gefasst sein – und den Fuß vom Gas nehmen.

Als Kind vergisst man beim Spielen die Welt. Freunde rennen zum Spielplatz, ein unerwartet weit fliegender Ball will noch gefangen werden, die bunte Kreidezeichnung auf dem Asphalt muss bis auf die Fahrbahn ausgedehnt werden – alles ist im Moment des Spiels wichtiger als gerade erst anerzogene Verkehrsregeln oder Warnungen der Eltern. Kinder und Jugendliche überschätzen sich außerdem häufiger als Erwachsene: Schnell noch mit dem Fahrrad über die Straße ziehen, den Schulbus doch noch erwischen – überraschende Berührungspunkte mit Pkw-Fahrern passieren meist unvermittelt und häufig heftig.

Klaus Geest
Klaus Geest vom Team Klaus Geest berät Sie gern zum Thema Unfallversicherung

Lange Bremswege bedenken

In der Fahrschule haben alle gelernt: Je langsamer ein Auto fährt, desto kürzer ist der Anhalteweg. Dennoch beträgt der Anhalteweg, der sich aus Reaktions- und Bremsweg zusammensetzt, bei Tempo 30 Stundenkilometer im Schnitt immer noch 14 Meter – bei guten Fahrbahnverhältnissen. Auch wenn auf einer Straße 30 Stundenkilometer erlaubt sind, sicherer fahren Sie auf jeden Fall mit Tempo 25. In verkehrsberuhigten Bereichen, die offiziell durch ein blaues Schild als Spielstraße ausgewiesen sind, sind ohnehin maximal 7 Stundenkilometer erlaubt.

Gerade beim Autofahren droht häufiger der Reiz der Geschwindigkeit die Oberhand zu gewinnen. Doch auch temperamentvolle Fahrer sollten sich ihrer Position als stärkeres Mitglied im Straßenverkehr immer bewusst sein und diese nie missbrauchen: Erwachsenes Verhalten ist jederzeit vernünftiges und rücksichtsvolles Fahren, gerade wenn Kinder im Spiel sind.

Informationen zur Unfallversicherung gibt es beim Team Klaus Geest, Tel. 040 8405 6450 oder info.geest@continentale.de.

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