Home » Aktuelles » Versicherungen » Der Frühling ist da – und die Unfallzahlen steigen – Ihre Unfallversicherung

Der Frühling ist da – und die Unfallzahlen steigen – Ihre Unfallversicherung

veröffentlicht in Versicherungen 0

Frühlingszeit gleich Unfallzeit: Bei Unfallversicherungen auf die Leistungen achten

Sofern die erste Frühlingssonne scheint, zieht es jeden ins Freie. Da heißt es, schnell Inlineskates, Fahrräder und Co. aus dem Keller holen und ab ins Grüne. Was viele leider vergessen: Nicht nur das Sportgerät war im Winterlager, auch die eigene Fitness hat in den Schlechtwettermonaten gelitten. Und das hat mitunter schmerzliche Folgen. Gut beraten ist da der, der über eine moderne Unfallversicherung verfügt, die mehr bietet als finanzielle Absicherung im allerschlimmsten Fall. Der Schenefelder Bote fragte Tobias Lürßen, örtlicher Versicherungsexperte der Continentale, worauf man bei einer Unfallversicherung achten muss.

Herr Lürßen, ist eine private Unfallversicherung eigentlich notwendig? Viele Unfälle sind doch über die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt, weil sie bei der Arbeit oder in der Schule passiert sind.

Tobias Lürßen: Das stimmt zwar, nur: In Deutschland passieren jedes Jahr rund 8 Millionen Unfälle – davon 5,4 Millionen zuhause und in der Freizeit. Und die sind grundsätzlich nicht versichert. Ich denke, da sprechen die Zahlen eine klare Sprache für die private Unfallversicherung.

Worauf muss ich denn dann achten, wenn ich eine Unfallversicherung abschließen will? Auf eine besonders hohe Auszahlungssumme?

Tobias Lürßen: Noch wichtiger als die Kapitalleistung an sich, die abhängig vom unfallbedingten Invaliditätsgrad und damit also der Schwere der Verletzungsfolgen gezahlt wird, ist die Wahl der passenden Progressivstaffel. Bei der Continentale kann die Invaliditätsleistung mit der Progressivstaffel von 500 Prozent vereinbart werden. Das heißt: Ab einem Invaliditätsgrad von 50 Prozent, also beispielsweise nach dem Verlust eines Auges, verdoppelt sich die vereinbarte Kapitalleistung, bei 80 Prozent verdreifacht sie sich und bei 100 Prozent wird das Fünffache gezahlt.

Warum ist eine Steigerung der Kapitalleistung so wichtig?

Tobias Lürßen: Ganz einfach: Je schwerer die Verletzungen infolge eines Unfalls, desto mehr Geld brauche ich. Zum Beispiel, um meine Wohnung oder das Auto umbauen zu lassen. Aus diesem Grund sollten Sie übrigens nicht nur eine Invaliditätssumme mit einer Progressivstaffel von 500 Prozent vereinbaren, sondern auch eine lebenslange Unfallrente abschließen. Hier zeigen die Erfahrungen der Continentale, die als einer der ersten Versicherer solch eine Unfallrente angeboten hat, ganz klar: Gerade nach einem schweren Unfall benötigt man ein Leben lang zusätzliches garantiertes Geld, um den Einkommensverlust auszugleichen.

Aber nicht jeder Unfall führt zu einer lebenslangen Beeinträchtigung. Was bekomme ich denn, wenn ich beispielsweise nur schwere Brüche davon trage und deshalb länger nicht arbeiten kann?

Tobias Lürßen: Für solch einen Fall sollten Sie nicht nur über Geldleistungen wie zum Beispiel das Krankenhaustagegeld nachdenken. Viel wichtiger ist doch, dass man schnellstmöglich wieder auf die Beine kommt. Hier bietet die Continentale schon seit Jahren einen Zusatzbaustein an, der jetzt auch noch ganz entschieden verbessert wurde.

Um was für einen Zusatzbaustein geht es denn da?

Tobias Lürßen: Um den Baustein Reha Plus. Dahinter verbirgt sich das Angebot eines professionellen Reha-Managements. Das heißt: Fachleute kümmern sich für Sie um alle Formalitäten, die beste medizinische Betreuung oder die richtigen Rehabilitationsmaßnahmen. Und zwar immer schon dann, wenn Sie mindestens 14 Tage wegen des Unfalls im Krankenhaus oder in der Reha-Einrichtung bleiben müssen oder bestimmte schwere Verletzungen erlitten haben.

Bei welchen Verletzungen kann ich den Reha-Service denn in Anspruch nehmen?

Tobias Lürßen: Zum Beispiel nach einem Beckenbruch, einem Bruch des Oberarmkopfes oder einem Oberschenkelhalsbruch. Diese Verletzungen kommen gerade beim Freizeitsport wie Inlineskaten oder Mountainbiken gar nicht so selten vor. Auch der Sturz von der Leiter ist ein häufiger Grund für einen Beckenbruch. Allerdings ist die Continentale zurzeit der einzige Versicherer, der bereits nach solchen Verletzungen hilft.

Wieso leistet die Continentale in diesem Fall?

Tobias Lürßen: Für die Continentale ist eines ganz wichtig: den Kunden frühzeitig und tatkräftig zu unterstützen. Und zwar dann, wenn er die Hilfe auch braucht. Deshalb schließt Reha Plus noch eine weitere Lücke, die für Unfallopfer zu großen Problemen führen kann: Immer dann, wenn es eigentlich einen anderen Träger gibt, der die Kosten übernehmen sollte, – also beispielsweise die gesetzliche Unfallversicherung oder die Krankenkasse – und der nicht oder nur unzureichend zahlt, wird von uns geleistet. Für die Behandlung werden in solchen Fällen bis zu 10.000 Euro, für Hilfsmittel wie zum Beispiel Gehhilfen bis zu 5.000 Euro gezahlt.

Weitere Informationen zum Thema Unfallversicherung gibt es beim Team Klaus Geest, Tel. 040 8405 6450 oder info.geest@continentale.de.

Tobias Lürßen vom Team Klaus Geest
Tobias Lürßen vom Team Klaus Geest

TKG0712bcon

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert